Die besondere Her­aus­for­derung, aber auch der Reiz an der Immo­bi­li­en­be­wertung ist die Hete­ro­ge­nität von Gebäuden und Grund­stücken. Unter­schied­liche Bau­jahre und Bau­kon­struk­tionen, Bau­schäden, Denk­mal­schutz, Grund­dienst­bar­keiten, Bau­lasten, Hoch­wasser etc. mussten bei diesem kom­plexen Wert­ermitt­lungs­auftrag berück­sichtigt und bewertet werden. Dies erfor­derte eine besondere Sorgfalt bei der Bestands­auf­nahme, der Analyse, den Bewer­tungs­an­sätzen und Berech­nungen. Eine spe­zi­fische Her­aus­for­derung lag dabei in der Daten­be­schaffung und Plau­si­bi­li­sierung von Ansätzen, da auf­grund des Gebäu­de­alters oftmals nur wenige Unter­lagen vor­handen waren. Hinzu kamen die unter­schied­lichen Nut­zungen der Gebäude und unter­schied­liche unbe­baute Grund­stücke. Alle diese Beson­der­heiten mussten in die Ein­zel­be­wer­tungen ein­fließen. Ergebnis war schließlich ein Ver­kehrswert, der diese Hete­ro­ge­nität in einer Zahl sowohl für Eigen­tümer als auch Kauf­in­ter­es­senten sichtbar machte.