NAH­VER­SOR­GUNGS­UN­TER­SU­CHUNG SEESHAUPT

Nah­ver­sorgung nimmt in der Bewertung der Standort- und Lebens­qua­lität eine wichtige Rolle ein. Ein gutes Angebot ist daher eine wichtige Vor­aus­setzung für die Zufrie­denheit der Bewohner und ein Stand­ort­faktor bei der Wahl des Wohnorts. Ein Mangel oder gar Fehlen von Ange­boten hat direkte Aus­wir­kungen auf die Stand­ort­qua­lität und damit auch auf die Sta­bi­lität der Gemeinde ins­gesamt. Auch in See­s­haupt am Starn­berger See stellte sich die Frage nach einer zukunfts­fä­higen Aus­richtung der Ver­sorgung vor Ort.

SEE­S­HAUPT — LEBEN UND EIN­KAUFEN AM STARN­BERGER SEE

Vor allem in ländlich geprägten Räumen stellt sich die Frage einer zukunfts­si­cheren Grund­ver­sorgung. Hier sind die Wege zum Lebens­mit­tel­markt häufig weiter als in der Stadt. Auch See­s­haupt dis­ku­tiert das Thema und lässt sich bei der Ent­schei­dungs­findung von der GMA unterstützen.

DIE UMSETZUNG

See­s­haupt ist nicht nur eine beliebte Tou­ris­mus­de­sti­nation am Starn­berger See, sondern auch eine attraktive Wohn­ge­meinde im Mün­chener Umland. Die Frage einer zukunfts­fä­higen und leis­tungs­starken Nah­ver­sorgung beschäftigt die Gemeinde seit geraumer Zeit. Im Sommer 2019 wurde die GMA, Büro München, mit der Erar­beitung einer objek­tiven und ergeb­nis­of­fenen Unter­su­chung zur aktu­ellen Aus­stattung im Grund­ver­sor­gungs­be­reich beauftragt.

Grundlage der Analyse war neben einer umfas­senden Erfassung der Ange­bots­si­tuation in See­s­haupt und seinem Umland vor allem die Befragung der Bür­ge­rinnen und Bürger der Gemeinde zum Grund­ver­sor­gungs­an­gebot im Rahmen einer Haushaltsbefragung.

Der zusammen mit dem Gemein­derat kon­zi­pierte und abge­stimmte Fra­ge­bogen wurde über das Gemein­de­blatt jedem Haushalt zugänglich gemacht. Auf diese Weise hatten alle See­s­haupter die Mög­lichkeit, die vor­han­denen Angebote zu bewerten, ihre Ein­kaufs­ori­en­tierung dar­zu­stellen und Wünsche hin­sichtlich der künf­tigen Aus­ge­staltung des Grund­ver­sor­gungs­an­gebots in der Gemeinde einzubringen.

Aus der pro­blem­zen­trierten Aus­wertung der zahl­reichen Fra­ge­bögen resul­tierte ein anschaulich auf­be­rei­teter Unter­su­chungs­be­richt, der neben den Befra­gungs­er­geb­nissen und ihrer fach­lichen Ein­ordnung auch ein the­men­ori­en­tiertes Stärken-Schwächen-Profil der Gemeinde enthielt.

Wei­terhin leitete die GMA aus den zusam­men­ge­tra­genen Infor­ma­tionen Kon­se­quenzen und Hand­lungs­emp­feh­lungen für eine zukunfts­fähige Wei­ter­ent­wicklung der lokalen Nah­ver­sorgung ab. Das Thema wurde unter Ein­be­ziehung der Bür­ge­rinnen und Bürger, Ver­waltung und GMA erörtert und ver­tiefend dis­ku­tiert. Das Ergebnis bildet nun eine belastbare Basis für weitere Entscheidungen.

  • GANZ­HEIT­LICHE ANALYSE
  • HAUS­HALTS­BE­FRAGUNG
  • POTEN­ZI­AL­EIN­SCHÄTZUNG
  • EMP­FEH­LUNGEN

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DR. GINO MEIER

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Pro­jekt­leiter München

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