NAHVERSORGUNGSKONZEPTE IN HAMBURG
Ein Nahversorgungskonzept für alle sieben Bezirken der dynamisch wachsenden Freien und Hansestadt Hamburg. Eine spannende Herausforderung für die GMA:
Alle Bezirke waren auf eine Ebene zu bringen: Erhebungsinhalte, Beteiligungskonzept, Analyse- und Darstellungstiefe waren das eine. Steuerungsregelungen für „alle gleich“ zu formulieren das andere. Ende 2019 wurden nach zwei Jahren Bearbeitungszeit alle Konzepte politisch beschlossen.
DIE UMSETZUNG
Ausgehend von den Hamburger Leitlinien für den Einzelhandel sowie vorhandener bezirklicher Konzepte wurden rechtssichere Nahversorgungskonzepte inkl. Definition, Ermittlung und Abgrenzung zentraler Versorgungsbereiche erstellt. Zentrales Element war die Schaffung und Formulierung bezirksübergreifender, einheitlicher Standards in den z. T. sehr heterogen strukturierten Hamburger Stadtbezirken (z. B. Frage der städtebaulichen Integration; Umgriff Nahbereich).
Die Erarbeitung erfolgte synchron und in enger Abstimmung zur Fortschreibung des gesamtstädtischen Zentrenkonzepts durch die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen. Die Konzepte selbst wurden in den Bezirken mit der Verwaltung und den politischen Gremien erarbeitet, um die Vor-Ort-Situation angemessen zu berücksichtigen und die notwendige Flexibilität zu gewährleisten.
Ein neues Analysetool insbesondere im Hinblick auf das Thema „Nahbereich“ und „Nahversorgung“ sowie ein Beurteilungsraster zur vergleichbaren, konsistenten und nachvollziehbaren Festlegung und Abgrenzung zentraler Versorgungsbereiche, insbesondere auch vor dem Hintergrund rechtlicher Erfordernisse, wurde entwickelt. Eine nachvollziehbare, vergleichbare und transparente Darstellung der Festlegung und letztendlich auch Abgrenzung nach rechtlichen Erfordernissen wurde noch vermisst. Die GMA Analysen haben hierzu einen Beitrag geleistet.
Eingebettet war das Gesamtprojekt in ein umfassendes Beteiligungs- und Kommunikationskonzept; mit knapp 40 Workshops ein für die Stadtgröße effizientes und erfolgreiches Modell. Nach dem erfolgreichen Votum durch alle Bezirke wurden die Konzepte als Arbeitsgrundlage auch durch die Senatskommission für Stadtentwicklung und Wohnungsbau der Freien und Hansestadt Hamburg mit einem breiten politischen Votum ausgestattet.
- FAKTEN
- BEWERTUNGEN
- LEITLINIEN
- KONZEPT
- MODERATION
- BETEILIGUNG
- THEMENLUPEN
Wir waren sehr zufrieden, mit der GMA eine ausgewiesene Nahversorgungsexpertin für unser Hamburger Gemeinschaftsprojekt gefunden zu haben. Sicher und mit viel Engagement und Kreativität ausgestattet, hat uns das aus allen Fachrichtungen und Regionen Deutschlands zusammengesetzte Expertenteam des Büros durch die sehr heterogene Bezirks- und Handelswelt in Hamburg gelotst. Das anfangs noch sehr komplex und ambitioniert erscheinende Untersuchungs- und Beteiligungsformat wurde versiert bearbeitet. Dabei hat die GMA alle im Rahmen des komplexen Ausschreibungsverfahrens angekündigten Versprechen eingehalten: Inhalt, Ergebnis, ein kompetentes und erfahrenes Team, das uns vom ersten bis zum letzten Tag begleitet hat, sind echte Stärken dieses Büros! Fazit: passendes Büro für ein Hamburger Großprojekt — auch wir kommen gerne pünktlich und ohne Extraschleifen sicher in den Hafen!
Axel Schneede
Bezirksamt Bergedorf, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung / Übergeordnete Planung
IHRE ANSPRECHPARTNER
BIRGITT WACHS
Geschäftsführerin
Tel 0221 989438 — 0
birgitt.wachs@gma.biz
GABRIELE OSTERTAG
Büroleiterin München
Tel 089 2101992 — 21
gabriele.ostertag@gma.biz
FLORIAN KOMOSSA
Projektleiter Hamburg
Tel 040 30997778 — 0
florian.komossa@gma.biz