SCHAFFUNG EINER PER­SPEKTIVE FÜR DAS WALL­ZENTRUM MOERS 

In der Stadt Moers befindet sich am Innen­stadtrand ein Wohn- und Geschäftshaus aus den 1970er Jahren mit einer Geschoss­fläche von ins­gesamt 14.400 m². Durch seine block­bil­dende Wirkung mit einer Gesamt­aus­dehnung von über 140 Metern schirmt es die Alt­stadt vom Neuen Wall ab und prä­sen­tiert sich deutlich in die Jahre gekommen. Die GMA hat für das Wall­zentrum ein Zukunfts­konzept entwickelt.

DAS WALL­ZENTRUM IN MOERS

GMA unter­stützt gemeinsam mit Archi­tek­turbüro Stadt und Eigen­tümer bei der Findung einer Zukunfts­per­spektive für einen (ehe­ma­ligen) Han­dels­standort in pro­mi­nenter Lage. 

DIE UMSETZUNG

Im Objekt befinden sich 180 Teil­ei­gentum und Eigen­tums­woh­nungen in der Hand von über 140 unter­schied­lichen Eigen­tümern, die in alle Ent­schei­dungs­pro­zesse zur gewerb­lichen Aus­richtung ein­zu­be­ziehen waren.

Gemeinsam mit dem renom­mierten Archi­tek­turbüro Chapman Taylor mit Sitz in Düs­seldorf wurde in eine Vor­studie unter Betei­ligung von Fach­ab­tei­lungen der Stadt Moers eine Umstruk­tu­rierung und Teil­abriss mit Ver­bleib dreier Bau­körper als Stadt­quartier erar­beitet. Ziel war die Behebung des wei­test­ge­henden Leer­stands und der Min­der­nut­zungen in den ersten beiden Geschossen der ehe­ma­ligen Han­dels­im­mo­bilie, die Ertüch­tigung der vor­han­denen klein­tei­ligen Han­dels­flächen für City­nut­zungen aller Art und die Ver­bes­serung des Flä­chen­layouts und der Funk­tio­na­lität für Gewerbe und Wohnen.

Mit der Drei­teilung soll die Block­wirkung des Objektes und die „Intro­ver­tiertheit“ durch Öffnung nach außen und ent­spre­chender Fas­sa­den­ge­staltung aus­gelöst werden. Gleich­zeitig kann dadurch auch eine Opti­mierung der Ein­bindung in die übrige Innen­stadt / Alt­stadt Moers und die Ver­zahnung mit den Maß­nahmen des moersKon­zeptes (Mas­terplan Innen­stadt, u. a. Ver­la­gerung der zen­tralen Bus­hal­te­stellen näher an das Objekt heran) gelingen.

Schlüssel zum Gelingen des Vor­habens war die Ver­ein­fa­chung der Hand­lungs­fä­higkeit und der bisher kom­pli­zierten Ent­schei­dungs­findung innerhalb der Eigen­tü­mer­schaft. Nach Durch­führung der wesent­lichen Arbeits­schritte im Jahr 2017 wurde 2018 auf der Grundlage der Vor­studie ein Archi­tek­ten­entwurf durch Chapman Taylor vor­gelegt. Sowohl Vor­studie und Entwurf wurden Anfang 2019 im Bau­aus­schuss der Stadt Moes prä­sen­tiert und weitere Arbeits­schritte verabschiedet.

  • PAS­SAN­TEN­BE­FRAGUNG
  • STAND­ORT­ANALYSE
  • OBJEKT­ANALYSE
  • KOOPE­RATION MIT ARCHITEKTURBÜRO
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FABIAN HEUMANN

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DR. STEFAN HOLL

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